Wiesen-Atmosphäre beim Eisleber Oktoberspektakel. Mit zahlreichen Highlights lockt die Alternative zur ausgefallenen Wiese die Besucher noch bis zum 17. Oktober auf das Kirmes-Areal der Lutherstadt. Bis zu 4200 Personen können sich in dem gegenüber dem Vorjahr um das Doppelte gewachsenen temporären Freizeitpark gleichzeitig aufhalten – allerdings erst nach einer Einlasskontrolle nach dem 3G-Prinzip.
Eventuellen Wartezeiten folgt nach dem Betreten des Geländes die Belohnung in Form eines überaus attraktiven Vergnügungsparks, für dessen Zusammenstellung auch in diesem Jahr wieder mit Arian Ibanez Lourenco ein junger heimischer Schausteller verantwortlich zeichnet. Ihm und seinen Mitstreitern ist es nicht nur gelungen, mit Willenborgs „gelbem Rad“ ein überaus attraktives Riesenrad zu verpflichten, sondern mit dem Höhenkettenflieger „Areonaut“ und der gigantischen Überschlagschaukel „Infinity“ zwei weitere „Höhepunkte“ - im wahrsten Sinne des Wortes - zu verpflichten.
Damit allerdings nicht genug, denn einige weitere attraktive Geschäfte säumen die insgesamt drei bebauten Reihen des Areals. Platzneuheiten sind dabei, definitiv Lenzners „Robotix“, der „Jumptower“ von Franzelius sowie das Laufgeschäft „Las Vegas“ von Lehmann. Den Geisterbahn-Part übernimmt die „Geister Villa“ von Sipkema-Molengraft. Mit dabei sind darüber hinaus die nach weiteren optischen Aufwertungen in Bestform befindliche „Petersburger Schlittenfahrt“ von Burgdorf, der „Breakdance“ von Friedrich, der „Jaguar“ von Neutzsch, der Kettenflieger von Ail-Fleischmann, der Hopser „Swing Time“ von Kollmann, die Familienachterbahn „Nessi“ (Schuder), die Simulation „Big Pictures 2.0“ von Sonntag sowie die beiden Scooter von Friedrich und Sperlich.
Die umfangreiche Liste der Attraktionen für Kinder wird von der Rutsche „Toon Slide“ (Friedrich) angeführt. Geöffnet hat das Oktoberspektakel täglich ab 14 Uhr.
Ein weiterer Höhepunkt werden die Auftritte der Geschwister Weisheit sein, die man am 14. und 15.10. um 17 Uhr, am 16.10. um 15 und 19 Uhr und am 17.10. um 15 Uhr am Hochmast und auf per Motorrad auf dem Hochseil bestaunen kann.
Text: Markus Wassmuth
Photos copyright Markus Wassmuth
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